Von Naturheilmitteln spricht man dann, wenn ihr Ursprung in der Natur liegt, also Mittel vornehmlich aus Pflanzen und ihren Teilen gewonnen werden. Wir Menschen sind Teil der Natur, es erscheint also logisch, dass wir mit ihr und durch sie Heilung erfahren und unsere Gesundheit fördern können. Die Naturheilkunde inkludiert nicht nur die Verwendung von Ingwer, Brennnessel oder Johanniskraut in Speisen oder Tees, sondern auch die Aufarbeitung der aus Pflanzen gewonnenen chemischen Verbindungen, die als sekundäre Pflanzenstoffe z.B. antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen haben. Die chemischen Verbindungen heißen Polyphenole und sind bioaktive Substanzen.
Curcumin
Curcumin ist das natürliche Polyphenol des Ingwergewäches Curcuma und hat antiinflammatorische, antioxidative, antimikrobielle und antimutagene Wirkung. Für eben diese Wirkung muss es aber im Darm bioverfügbar sein, was wegen der Fettlöslichkeit über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel nur bedingt möglich ist. Über die Verabreichung per Infusion können die heilsamen und Anti-Aging-Effekte von Curcumin effektiv nutzbar gemacht werden.
Resveratrol
Resveratrol bezeichnet einen fett- und wasserlösliches Polyphenol, das aus Weintrauben und Beeren gewonnen wird und als hochwirksames Antioxidans pharmakologisch freie Radikale bekämpft. Es hat wissenschaftlich bestätigt entzündungshemmende Wirkung und kann Krebsrisiken senken. Außerdem fördert es die Hirngesundheit, indem es degenerative Prozesse verlangsamt.
Oliphenolia
Oliphenolia basiert auf einem flüssigen Phytokomplex, der mittels Filtrierung aus dem Vegetationswasser kaltgepresster Oliven gewonnen und ohne chemische Lösungsmittel zur Injektion aufbereitet wird. Nachgewiesene Wirksamkeit besitzt Oliphenolia in den Bereichen Anti-Oxidations-Effekt und reduzierte Zellalterung, außerdem wirkt es entzündungshemmend und unterstützt die Wundheilung.
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